Holzfenster - Die nachhaltige Alternative
Zu den Vorteilen von Holzfenstern zählen in erster Linie, der Beitrag zum Raumklima und der individuelle Charakter (Lasuren und Natürlichkeit). Zu den subjektiven Gründen gesellen sich wissenschaftliche fundierte Gründe, die für den Einsatz von Holzfenster sprechen. Als erstes, Holz ist ein Werkstoff mit sehr guten Dämmeigenschaften. Damit leisten Holzfenster einen positiven Beitrag zur Energieeffizienz Ihres Hauses. Der zweite Punkt ist die Eigenschaft von Holz Feuchtigkeit sowohl aufzunehmen als auch abzugeben. Folglich führt dieses Merkmal zu einem besseren (reguliertem) Raumklima und vermeidet zusätzlich die Bildung von Schimmelpilzen.
Holzfenster – welches Holz?
Prinzipiell eignet sich jede Holzart für den Fensterbau. Doch in der Praxis erweist sich die Anfälligkeit gegen Holzpilze und Holzwürmer als ein Auswahlkriterium, ein weiteres ist die Witterungsbeständigkeit. Hölzer haben auf natürlichem Wege Resistenzen gegen Befall und Witterung entwickelt, doch nicht jede Holzart hat sie im Umfang und Wirksamkeit gleichstark ausgeprägt. Deshalb wurden in der DIN 68364 die Holzsorten in verschiedene Resistenzklassen gegen Pilze eingeteilt (1-5, 1 = sehr stark und 5 = vergänglich), während die DIN EN 350-2 eine Klassifikation der natürlichen Dauerhaftigkeit von Holz vornimmt. Demnach ist Holz natürlich Dauerhaft gegen:
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- holzzerstörende Pilze
- holzzerstörende Insekten, wie Hylotrupes bajulus, Anobium punctaum, Lyctus brunneus und Hesperophanes cinnereus
- Termiten
- Holzschädlinge im Meerwasser
Teak, europäische Eiche und Mahagoni gehören zu den dauerhaftesten Sorten. Dagegen sollten Holzfenster nicht aus Buche, Birke. Erle, Pappel, Esche, Rosskastanie und Platane sein. Mit Hilfe von chemischen Mitteln kann die Dauerhaftigkeit erhöht werden.
Holzfenster – Pflege
Damit Sie ihre Holzfenstern mit grundlegenden Nacharbeiten wie Ausbau, Schleifen und Lackieren so lange wie möglich verschonen, beginnen Sie mit der Holzfenster Pflege bereits am ersten Tag. Neue Holzfenster verfügen oft über eine Schutzfolie über den Rahmen. Die Folie sollte noch einige Tage auf dem Rahmen verbleiben, um die darunter liegende Silikonversiegelung nicht zu beschädigen. Aus dem gleichen Grund sollten Sie mit der ersten Fensterreinigung drei Wochen warten, denn solange benötigt Silikon zum vollständigen Aushärten. Beschädigte Silikonfugen oder Silikonversiegelungen sind der ideale Nährboden für Pilze und Insekten. Ein Holzfenster sollte für eine lange Lebensdauer jedes halbe Jahr einmal mit einer Pflegemilch behandelt werden.
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